Gemäß der jeweils in den Bundesländern geltenden gesetzlichen Regelungen zum Arbeitsschutz sind Schulen angehalten oder verpflichtet, innerhalb bestimmter Zeiträume (in Hamburg z. B. alle 5 Jahre) Gefährdungsbeurteilungen durchzuführen.
Mit unserem Ressourcen- und Belastungs-Check zur psychischen Gesundheit (ReBeGe-psych.) haben wir ein eigenes, wissenschaftlich fundiertes Instrument zur Analyse der psychischen Gefährdungslage an Schulen entwickelt. Unser Ziel ist es, Schulen eine Übersicht der schulspezifischen Ressourcen und Belastungen an die Hand geben zu können. Die Ergebnisse unserer Befragung liefern ein individuelles Profil bestehender Kompetenzen und Entwicklungsfelder in Bezug auf relevante Belastungs- und Unterstützungsfaktoren. Auf dieser Grundlage können passgenaue Maßnahmen erarbeitet und umgesetzt werden, um die Ressourcen sowohl zu erhalten als auch zu stärken und mögliche Belastungen zu reduzieren. 

PlesnerSEMINARE begleitet Ihre Schule im gesamten Prozess der Gefährdungsbeurteilung. Als Prozessmoderatorinnen und -moderatoren kooperieren wir in diesem Zusammenhang mit dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) Hamburg. Hamburger Schulen, die mit uns eine Gefährdungsbeurteilung durchführen möchten, haben die Möglichkeit, eine teilweise Kostenübernahme durch das LI in Anspruch zu nehmen.

Bei der Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen bietet PlesnerSEMINARE die folgenden Leistungen an:

• Vorbereitungsgespräche mit Schulleitung und Steuergremium
• Datenerhebung mittels unseres Fragebogens, z. B. im Rahmen einer Lehrerkonferenz, und Datenauswertung
• Präsentation der Ergebnisse der Befragung im Leitungsteam, im Steuergremium und gegenüber dem Kollegium
• Unterstützung der Schulleitung und des Steuergremiums bei der Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Stärkung der Ressourcen und Reduzierung von Belastungen
• Qualifizierung des Steuergremiums im Projektmanagement (z. B. Scrum, systemische Themenbearbeitung, Problemlöseverfahren, qualitative Evaluation, Kreativmethoden)
• Fortbildungen zu den im Rahmen des Ressourcen- und Belastungschecks ermittelten Themenfeldern (z. B. Kommunikation, Selbstfürsorge, Resilienz, Kollegiale Fallberatung)